Wer gräbt den Bestatter ein?

Genre: Komödie - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Thomas Kress, Angelika Sedlmeier, David Zimmerschied, Uli Bauer, Johanna Singer, Teresa Rizos, Peter Rappenglück, Max von Thun, Marisa Burger, Michael A. Grimm, Simon Pearce, Katrin Filzen, Silke Franz, Veronika von Quast, Daniel Holzberg,… - Produzenten: Andreas Schmidbauer, Tanja Schmidbauer - Regisseure: Tanja Schmidbauer, Andreas Schmidbauer

 

Verleih: Alpenrepublik GmbH - Kinostart: 03.11.2022

 

Inhalt:

Ein zweifelhafter lokaler Wettbewerb läuft zwischen den beiden Gemeinden Greisendorf und Neubrunn heimlich unter den Bestattern: das Stummfilm-Sternchen Gaby Gruber wohnt mit ihren rekordverdächtigen 114 Jahren genau zwischen den beiden Orten – und denkt noch gar nicht ans Sterben! Jeder will das Rennen um die hoffentlich bald anstehende Beerdigung machen, um das eigene Dorf in eine touristische Pilgerstätte zu verwandeln. Allerdings trifft der Sensenmann urplötzlich den Bestatter Bartl höchstpersönlich. Jetzt stellen sich ganz andere Fragen: wie kann sein Tod verheimlicht werden, bis ein neuer Bestatter gefunden ist und schaffen es seine Schafkopf-Kumpel, der Gärtner Gert, die Müllfahrerin Rudi und der Klempner Pat tatsächlich, Bartl heimlich und würdig unter die Erde zu bekommen?

 

Kritik:

„Wer gräbt den Bestatter ein?“ ist eine bayerische Komödie über den Tod und die zuständige Gemeinde für die Bestattung…

In der Geschichte, in der es um den Tod und die Bestattung geht, wird deutlich gezeigt, dass jeder das gleiche Recht auf eine würdige Beerdigung hat. Jeder soll gleich behandelt werden und eine ordentliche Bestattung bekommen.

Der Film ist bis in die Nebenrollen bestens besetzt, denn neben Tom Kress und Angelika Sedlmeier in den Hauptrollen, darf man sich auch über Michael A. Grimm, Simon Pearce, Katrin Filzen und Silke Kress freuen, die sehr gut untereinander harmonieren und für eine hervorragende Geschichte mit jeder Menge Humor sorgen.

Trotz der Thematik ist die Geschichte sehr humorvoll erzählt und zeigt mal wieder deutlich, wie schnell es gehen kann, dass man stirbt.

Alles in allem geht es um den Tod, die Themen rund um die Bestattung und außerdem wird in dem Film auch sehr gut dargestellt, dass man für einen wahren Freund alles macht, selbst nach dem Tod!

Es wird auch wieder einmal deutlich gezeigt, dass es keine Rolle spielt, welchen Beruf man erlernt, denn auch ein Handwerksberuf ist eine ehrliche Arbeit, die geschätzt werden soll, denn es kann nicht jeder Mensch studieren.