BARDO, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten

Genre: Tragikomödie, Drama - FSK: ab 16 Jahren - Darsteller: Daniel Giménez, Cacho Griselda Siciliani, Ximena Lamadrid, Íker Sánchez Solano, Andrés Almeida, Ruben Zamora, Fabiola Guajardo, Meteora Fontana,… - Produzenten: Karla Luna Cantu, Alejandro González Inárritu, Natalia Gonzalez, Gildardo Martinez,… - Regisseur: Alejandro González Inárritu

 

Verleih: Netflix Deutschland - Kinostart: 17.11.2022, ab 16.12.2022 nur auf NETFLIX!

 

Inhalt:

„BARDO, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ ist eine nostalgische Komödie vor dem Hintergrund einer epischen und sehr persönlichen Reise. Sie erzählt die Geschichte eines renommierten Journalisten und Dokumentarfilmers, der in seine Heimat Mexiko zurückkehrt. Dort durchlebt er eine existenzielle Krise, durch die er sich mit seiner Identität, seinen familiären Beziehungen, dem Wahn seiner Erinnerungen und der Vergangenheit seines Landes auseinandersetzen muss. Er sucht in seiner Vergangenheit nach Antworten, um sich mit seiner Gegenwart zu versöhnen…

 

Kritik:

„BARDO, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ ist eine bildgewaltige Reflexion über Inárritus Heimatland Mexiko, über seinen künstlerischen wie persönlichen Werdegang und seine Familie. Der Film ist bewegend, selbstironisch und in eindringlichen Bildern erzählt.

Eine rundum gelungene und vor allem auch ehrliche Geschichte mit ein wenig Humor.

Einzigartige Kameraaufnahmen treffen auf großartige schauspielerische Leistungen. Ein wenig verwirrend ist der Film auch.

Atmosphärische Aufnahmen überzeugen und ziehen sich durch den ganzen Film, genauso wie die traumhaft schönen Aufnahmen von klarem Meer und den Landschaften. Die Aufnahmen vom klaren Wasser und dem Sonnenaufgang sind wunderschön und fast wie gezeichnet, denn nur selten bekommt man so klares Wasser zu sehen.

Abgerundet wird der Film von wunderschöner, gefühlvoller und besinnlicher spanischer Musik.

Nicht zuletzt ist es aber auch ein Film, in dem es um überkorrekte Mitarbeiter am Flughafen geht und um die Frage nach dem eigentlichen zuhause, der eigentlichen Heimat.

Aus der Thematik geht auch hervor, dass die Mitmenschen hilfsbereiter sein sollten und nicht einfach weglaufen, wenn es einem nicht gut geht.