Dem Leben auf der Spur

Genre: Drama - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: John Hawkes, Logan Lerman, Sarah Bolger, Andrea Irvine, Ólafur Darri Ólafsson, Denis Conway, Lalor Roddy, David Grant Wright,… - Produzenten: Elfar Adalsteinsson, John Wallace, Eva Maria Daniels, David Collins, Pauline Brookes,… - Regisseur: Elfar Adalsteinsson

Verleih: 24 Bilder - Kinostart: 15.12.2022

Inhalt:

Frank Fogle, ein sanftmütiger, etwas unbeholfener Mann, sieht sich nach dem Tod seiner geliebten Frau Anna nach langer Zeit mit seinem entfremdeten Sohn Sean konfrontiert. Denn kurz vor Annas Tod hat sie Frank das Versprechen abgenommen, gemeinsam mit Sean von Alabama nach Nordirland zu reisen, um ihre Asche an einem abgelegenen, idyllischen See zu verstreuen. Sean, der gerade seine Haftstrafe wegen Autodiebstahls und anderer Kleinkriminalitäten abgesessen hat, ist zunächst alles andere als begeistert davon, sich auf diese Reise einzulassen. Einzig das Versprechen seines Vaters, ihn danach nie wieder sehen zu müssen, kann ihn dazu bewegen, Frank zu begleiten. Im weit entfernten Irland angekommen, lernt Sean die aufgeweckte Jewel kennen, die sich den beiden kurzerhand anschließt und die ohnehin schwierige Beziehung zwischen Vater und Sohn auf eine weitere Probe stellt. Doch mit jedem weiteren Kilometer, den sie in ihrem Mietwagen zurücklegen, reift bei Frank und Sean auch die Erkenntnis, dass es nie zu spät ist, die Wunden der Vergangenheit zu heilen…

Kritik:

In „Dem Leben auf der Spur“ geht es um den Schatten der Vergangenheit und der Hoffnung auf einen Neuanfang. Gespielt wird vor der beeindruckenden Kulisse von Irland.

Eine rührende Familiengeschichte über das Leben und den Tod. Der Film ist wieder einmal ein Beweis dafür, dass das Leben viel zu schnell vorbei sein kann.

Aus der Thematik der Geschichte geht hervor, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat, auch wenn er bereits wegen diverser Diebstähle im Gefängnis gesessen hat, denn schließlich kann sich jeder ändern.

Es geht aber auch darum, dass man vor dem anderen Respekt hat.

Abgerundet von einem wunderschönen Soundtrack und traumhaft schönen Aufnahmen lädt die Geschichte zu einem unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Roadtrip zwischen Vater und Sohn ein.

Die Geschichte präsentiert auch einen berührenden und einfühlsamen Neuanfang zwischen Vater und Sohn, die sich durch die Reise wieder ein wenig annähern.