Max und die Wilde 7

Genre: Familie, Krimi

FSK: ohne Altersbeschränkung

Darsteller: Jona Eisenblätter, Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Thomas Thieme, Alwara Höfels, Roman Knizka, Nina Petri, Leon Knizka, Alvar Goetze, Stella Phoebe Käthe Brückner, Dieter Schaad,…

Produzenten: Christian Becker, Martin Richter, Astrid Purkert,...

Regisseur: Winfried Oelsner

 

Verleih: LEONINE Filmverleih

Kinostart: 06.08.2020

 

Inhalt:

Eine echte Ritterburg als neues Zuhause – kann man sich etwas Cooleres vorstellen? Ja, kann man, findet der neunjährige Max. Denn Burg Geroldseck ist ein Altersheim voller schrumpeliger Omas und Opas! Aber damit seine alleinerziehende Mutter, eine Altenpflegerin, auch Nachtschichten arbeiten kann, wohnt Max jetzt im Rabenturm. Als einziges Kind unter lauter alten Knackern… Max findet sich jedoch schneller zurecht als gedacht und freundet sich mit den an Tisch 7 sitzenden Senioren Vera, Horst und Kilian an. Als ein mysteriöser Einbrecher auf der Burg sein Unwesen treibt, beginnt für die ungleichen Vier ein rasantes Abenteuer auf der Suche nach dem Täter…

 

Kritik:

Kauzige Charaktere, ein mysteriöser Seriendieb und eine alte Ritterburg: das ist „Max und die Wilde 7“. Mit dem Film ist nun, pünktlich zu den bayerischen Sommerferien eine spannende, rasante und humorvolle Abenteuerkomödie für die ganze Familie im Kino gestartet.

Basierend auf der mehrfach ausgezeichneten Buchreihe von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner, dürfen nun die kleinen Hobbydetektive auch im Kino um die Wette rätseln wer der Täter ist.

Abgerundet wird der Film von einer eindrucksvollen Kulisse mit Themen wie Freundschaft und den Glauben an sich selbst.

Coole Sprüche dürfen in der kindgerecht gestalteten Verfilmung genauso wenig fehlen, wie die Themen Mobbing, Familienzusammenhalt und Mut.

Großartig besetzt mit Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme, die bestens mit den Nachwuchsschauspielern harmonieren und ein echt gelungenes Gespann abgeben. Besonders Uschi Glas ist bestens besetzt, die in dem Film eine ehemalige Schauspielerin spielt und als Winnetous Schwester bekannt geworden ist.

Ein wenig gruselig ist die Geschichte um die Vogelspinne des Professors, die in dem Film auch mal frei rumläuft.

Nicht zuletzt sind aber auch die Landschaftsaufnahmen, zu der auch die wunderschönen Burgaufnahmen zählen, zu erwähnen und der Soundtrack, der von „Benoby“ beigesteuert wurde, ist natürlich auch, wie es sich für eine echte Krimigeschichte gehört, sehr stimmungsvoll.

Alles in allem ein gelungener Kinder- und Jugendfilm vollgepackt mit Spannung und Humor für die ganze Familie.

Die Botschaft des Films, in der es darum geht, dass man einen Menschen nicht zu schnell verurteilen darf, wird in der Geschichte auch gut übermittelt. Man muss einen Menschen immer erst kennenlernen, bevor man ihn gleich verurteilt.

 

 

Das unterhaltsame Familienabenteuer feierte am 4. August eine etwas außergewöhnliche Filmpremiere in Anwesenheit der Schauspieler, Produzenten und dem Regisseur im Mathäser Filmpalast in München. Fotos von der einzigartigen Filmpremiere gibt es hier https://geisler-fotopress.de/searchresult.html?event=1&suche=Filmpremiere++Max+und+die+wilde+7++in+M%C3%BCnchen%20&daterange=2020-08-02+bis+2020-08-02 !