Kinder des Zorns

Genre: Horror - FSK: ab 18 Jahren - Darsteller: Elena Kampouris, Kate Moyer, Callan Mulvey, Bruce Spence, Stephen Hunter, Jayden McGinlay, Ashlee Juergens, Sisi Stringer,… - Produzenten: Mathieu Bonzon, John Baldecchi, Donald P. Borchers, Doug Barry, Steven Spielberg,… - Regisseur: Kurt Wimmer

 

Verleih: Plaion Pictures - Kinostart: 14.12.2023

 

Inhalt:

„Nichts stirbt jemals wirklich im Maisfeld.“ Die junge Boleyn ist eigentlich auf dem Absprung in die Großstadt, wo sie Mikrobiologie studieren will, Doch ihr Heimatort mitten in den Weiten von Nebraska lässt sie so schnell nicht los. Sie hängt an ihrem Bruder und ihrem alten Schulfreund Calvin, vor allem aber: In den riesigen Maisfeldern, die Rylstone umgeben und die von einer seltsamen Krankheit befallen sind, haust eine übernatürliche, rachsüchtige Kraft. Diese bemächtigt sich der 12-jährigen Eden Das wilde, verwaiste Mädchen Eden stiftet jetzt die anderen Kinder des Ortes an, sich an den Erwachsenen für ihre Verbrechen grausam zu rächen. Und nur Boleyn ist tough genug, um es mit Eden und ihrer Armee kindlicher Killer aufzunehmen…

 

Kritik:

„Kinder des Zorns“ ist ein gleichermaßen fesselndes und packendes Duell auf Leben und Tod, in dem es darum geht, in dem es darum geht, nicht wegzuschauen sondern zu helfen, wenn irgendwo Probleme auftauchen.

Ein Klassiker von Stephen King neu aufgelegt und in neues Gewand versetzt!

Die Thematik sagt aus, dass auch Kinder ein Mitspracherecht haben sollten.

Es geht darum, für etwas zu kämpfen und um Weltverbesserung. Es geht aber auch um Rache und dass man lernen muss zu erkennen, wann Schluss mit Rache ist. Schließlich muss man irgendwann verzeihen können.

Was harmonisch und mit einem guten Plan beginnt, endet in einem sehr spannenden Horrorfilm mit jeder Menge Nervenkitzel.

Keine Jugendfreigabe!

Abgerundet von einem sehr spannenden Soundtrack, der den Film etwas vorausschauend macht.

Durch die Geschichte des Films wird ausgesagt, das auch Kinder ein Mitspracherecht verdient haben und gefragt werden sollten, wenn es z. B. um Veränderungen in der Natur, Umwelt oder dem Klimawandel geht. Erwachsene sollten auch kein Recht haben, dass sie sich über die Kinder lustig machen, wenn diese dabei helfen wollen, die Welt zu verändern.

Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd erzählt und sagt aus, dass man, wenn man ein Mitspracherecht haben möchte, auf legale Weise kämpfen soll.

Außerdem zeigt der Film mal wieder, dass immer die Heimkinder als die schlechten dargestellt werden. Andere Kinder sind aber oftmals viel schlimmer, was Gewalt und Intrigen angehen.