Neneh Superstar

Genre: Tragikomödie, Drama, Komödie - FSK: ab 6 Jahren - Darsteller: Oumy Bruni Garrel, Maiwenn, Aissa Maiga, Steve Tientchen, Cédric Kahn, Alexandre Steiger, Richard Sammel, Nathalie Richard,… - Produzenten: Sidonie Dumas, Marc Vade, Rémi Cervoni - Regisseur: Ramzi Ben Sliman

 

Verleih: Weltkino Filmverleih - Kinostart: 06.04.2023

 

Inhalt:

Als die 12-jährige Neneh an der renommierten Ballettschule der Pariser Oper aufgenommen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Tanzen war schon immer ihre Leidenschaft. Als einziges Schwarzes Mädchen an der Schule merkt sie jedoch bald, dass sie es trotz ihres unbestrittenen Talents schwerer hat als ihre Mitstreiterinnen. Besonders die traditionsbewusste Direktorin Marianne Belage lässt Neneh spüren, dass sie nicht wirklich willkommen ist. Doch Neneh kämpft selbstbewusst weiter für ihren großen Traum, nicht ahnend, dass Madame Belge ein Geheimnis hütet, das sie mit der kleinen Ballerina verbindet…

 

Kritik:

„Neneh Superstar“ ist ein berührender Familienfilm, in dem es um die temperamentvolle Neneh geht, die mutig gegen Vorurteile, Rassismus und Ungerechtigkeit eintritt. Großartig gespielt von der Neuentdeckung Oumy Bruni Garrel als auch von allen anderen Schauspielern im Film. Nicht zuletzt begeistert der Film auch mit wunderschönen Tanzchoreographien und mitreißender Musik.

In der wunderschönen, aber doch so ernsten Geschichte geht es um Ballett und klassischen Tanz.

Aus der Thematik der Geschichte geht hervor, dass jeder eine Chance verdient hat und alle gleich sind. Da sollte die Hautfarbe, Herkunft oder das Geschlecht absolut keine Rolle spielen.

Es geht auch um Vorurteile und Mobbing. Die Geschichte sagt aus, dass in einer Gemeinschaft alle zusammenhalten müssen.

Alles in allem geht es aber auch um Stränge und Disziplin. Nicht zuletzt soll mit der Geschichte auch deutlich gemacht werden, dass es darum geht, einzusehen, wenn man Fehler gemacht hat und sich dann auch dafür entschuldigt.

Aus der Botschaft geht auch hervor, dass man für etwas kämpfen muss, wenn man was erreichen will und sich nicht unterkriegen lassen darf, denn nur dann wird man auch von anderen wahrgenommen.