Spuk unterm Riesenrad
Genre: Familie, Abenteuer, Fantasie - FSK: ab 6 Jahren - Darsteller: Elisabeth Bellé, Lale Andrä, Noel Gabriel Kipp, Peter Kurth, Katja Preuß, Sophie Lutz, Lina Wendel, Anna Schudt, Moritz Führmann, David Bennent,… - Produzentin: Ingelore König - Regisseur: Thomas Stuber
Verleih: Farbfilm - Kinostart: 22.02.2024
Inhalt:
Tammi ist genervt. Statt nach Formentera, von wo sie ihren Followern schon traumhafte Fotos versprochen hat, muss sie mit Mutter Simone zur Beerdigung des ihr völlig fremden Opas Jackel irgendwo in der Pampa, inklusive Kennenlernen von Tante Britta und deren Kindern. In dem total uncoolen Freizeitpark gibt es nicht mal Handy-Empfang und mit Cousin Umbo nebst Cousine Keks kann sie wenig bis nichts anfangen. Doch dann erwachen bei einem Gewitter drei abgehalfterte Geisterbahnfiguren zum Leben: Hexe, Riese und Rumpelstilzchen. Hervorragende Verbündete für ein ordentliches Chaos, glaubt Tammi, um endlich aus dieser Einöde zu entkommen. Nur leider hat sie die Rechnung ohne die Familie und den Eigensinn der Geister gemacht. Plötzlich wollen alle den Freizeitpark übernehmen…
Kritik:
„Spuk unterm Riesenrad“ bietet gruseligen Unterhaltungsspaß für kleine und große „Soft“ Horrorfans. Die DDR-Serie von 1979 hat es jetzt auf die Leinwand geschafft und wird hoffentlich mindestens genauso erfolgreich im Kino wie auch im Fernsehen laufen.
Nach mehr als 45 Jahren nach Erscheinen der Serie bekommt sie einen neuen Touch, aber auch verschiedene alte Elemente der Originalserie werden für den Kinofilm aufgegriffen.
Auf alle Fälle bietet der Film unterhaltsamen Gruselspaß für die ganze Familie, denn nach dem „Helloween Park“ kommt jetzt die Kinder- und Jugendvariante „Spuk unterm Riesenrad“. In beiden Fällen dreht sich alles um den Freizeitpark.
Gruselspaß für Klein und Groß und vor allem für diejenigen, die sich gerne mal ein wenig gruseln und noch keine richtigen Horrorfilme anschauen dürfen, weil sie zu klein sind…
Alles in allem überrascht die Geschichte mit herausragenden, schauspielerischen Leistungen sowohl von den jugendlichen Schauspielern als auch von den „Geistern“, die eine echte Bereicherung für den Film sind und auch noch furchteinflößend aussehen.
Aus der Botschaft der Geschichte geht hervor, dass man niemanden im Stich lassen darf, wenn er Hilfe braucht und das man nicht immer nur sein Handy im Kopf haben soll, sondern auch die Menschen um einen herum, die vielleicht Hilfe benötigen. Eine großartige Mischung aus Freundschaft, Mut, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt!