Gran Turismo - Vom Gamer zum Racer

Genre: Action, Drama - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: David Harbour, Orlando Bloom, Archie Madekwe, Darren Barnet, Geri Halliwell, Djimon Hounsou, Takehiro Hira, Josha Stradowski, Thomas Kretzschmann,… - Deutsche Synchronstimmen: Anne-Catrin Wahls, Francois Smesny, Benjamin Kiesewetter,… - Produzenten: Jason Hall, Jann Mardenborough, Doug Belgrad, Darren Cox,… - Regisseur: Neill Blomkamp

 

Verleih: Sony Pictures Germany - Kinostart: 10.08.2023

 

Inhalt:

„Gran Turismo“ basiert auf der unglaublichen aber wahren Geschichte eines Teams von Underdogs, die eigentlich keine Chance auf Erfolg hatten: ein Gamer aus der Arbeiterklasse, ein gescheiterter ehemaliger Rennfahrer und ein idealistischer Motorsport Manager. Gemeinsam riskieren sie alles, um in der elitärsten Sportart der Welt anzutreten…

 

Kritik:

„Gran Turismo“ erzählt eine inspirierende und spannungsgeladene Story voller Action, die beweist, dass nichts unmöglich ist, wenn man sich mit seiner ganzen Willenskraft dafür einsetzt.

Ein großartig besetzter Film, der sogar in den Nebenrollen brilliert und für spannungsvolle Momente im Kino einlädt.

Eine wahre Geschichte über Autorennen von der Konsole zur Rennbahn.

Wer in den Film mit niedrigen Erwartungen geht, wird zum positiven überrascht, denn es ist ein großartiger mit einer klasse Botschaft, den man einfach nur weiterempfehlen kann. Ein Film für alle Generationen, nicht nur für die, die sich selbst gerne an der Playstation sehen und Autorennen fahren. Hier kommen wirklich alle auf ihre Kosten und für Humor ist natürlich auch reichlich gesorgt.

Stimmungsvoller Soundtrack trifft auf eine actiongeladene, aber auch berührende Geschichte. Die Geschichte sagt aus, dass jeder eine Chance verdient hat.

Wichtige Eigenschaften des Films sind Teamfähigkeit und Zusammenhalt!

Es wird auch ausgesagt, dass man nach einer Niederlage nicht aufhören darf, denn nur wenn man es schafft sich nicht aufzugeben und wie in diesem Fall zurück auf die Rennbahn zu kommen, hat man es geschafft ein echter Rennfahrer zu werden.

Es wird auch ausgesagt, dass man an sich glauben muss, aber auch die Familie sollte immer an einen glauben und sich gegenseitig unterstützen, denn erst wenn man den Rückhalt der Familie hat, wird es einem gelingen an sich selbst zu glauben.

Durch die Geschichte wird gezeigt, dass man es von der Konsole auf die echte Rennbahn schaffen kann. Man muss es nur zu wollen und ganz fest da dran zu glauben!

Alles in allem ein rundum gelungenes Rennabenteuer mit Stuntszenen, u. a. auch von Jann Mardenborough und im Abspann werden noch Bilder von Jann und seiner Familie gezeigt.

Der Film ist sehr fesselnd erzählt und wird keine Minute langweilig! Nicht zuletzt bietet die Geschichte jede Menge Nervenkitzel und authentische Aufnahmen.

Auf jedenfall sollte man sich den Film aber in einem Kino mit großer Leinwand, wie z. B. in München im Mathäser anschauen. Es muss jetzt nicht unbedingt das Dolby Cinema sein, wo natürlich der Motorensound nochmal um einiges besser ist, aber ein vergleichbares Kino wäre da von Vorteil!