Tausend Zeilen

Genre: Drama - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Elyas M´Barek, Jonas Nay, Michael Ostrowski, Michael Maertens, Jörg Hartmann, Marie Burchard, Sara Fazilat, David Baalcke, Kurt Krömer,… - Produzenten: Sebastian Werninger, Hermann Florin - Regisseur: Michael Bully Herbig

 

Verleih: Warner Bros. GmbH - Kinostart: 29.09.2022

 

Inhalt:

Der eine hat Erfolg, der andere Zweifel! Der freie Journalist Juan Romero stößt auf Ungereimtheiten in einer Titelgeschichte des preisgekrönten Reporters Lars Bogenius. Doch die Chefetage des Nachrichtenmagazins „Chronik“ hält vorerst konsequent zu ihrem gefeierten Edelschreiber und versucht, Romeros Suche nach der Wahrheit zu ignorieren. Zu sehr haben die Chefs auf ihren jungen Shootingstar gesetzt, da darf es einfach keine Unregelmäßigkeiten geben. Doch Romero ist nicht zu stoppen.

Bei seiner Recherche geht Romero buchstäblich an Grenzen, bis er nichts mehr zu verlieren hat… außer seinem Job, seinem Ruf und seiner Familie…

 

Kritik:

Inspiriert von Juan Morenos Buch „Tausend Zeilen Lüge“ entdeckt der freie Journalist Romero in „Tausend Zeilen“ Ungereimtheiten in den preisgekrönten Reportagen des Starreporters Lars Bogenius und löst mit seinen Enthüllungen einen der größten deutschen Medienskandale aus.

In der Geschichte geht es um Teamarbeit, denn schließlich ist an einer Reportage nicht nur eine Person beschäftigt, die mindestens genauso viel Lob verdient haben.

Herausragende Leistungen von Elyas M´Barek, Jonas Nay und von allen anderen Schauspielern, die in dem Film für jede Menge Spannung, Humor und beeindruckende Momente sorgten.

Die Geschichte von einer beispiellosen Fälschung thematisiert die Abgründe der „Spiegel“-Affäre um Claas Relotius, die noch lange nicht ausgeleuchtet sind. Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte des deutschen Journalismus, der nun mit herausragender Besetzung für die große Leinwand verfilmt wurde.

Durch die Geschichte soll ausgesagt werden, dass man als guter Journalist auch seriös arbeiten muss und nicht mit korrupten Methoden.

Elyas M´Barek, der in dem Film als Reporter und Erzähler zu sehen ist, zeigt wieder einmal, dass er es kann und ein ernstzunehmender Schauspieler ist. An seiner Seite Jonas Nay und Michael Ostrowski. Sehr gut von allen gespielt und das Thema wirklich sehr unterhaltsam und interessant ausgearbeitet.

 

Am 21. September feierte der neue Film von Michael Bully Herbig, der von wahren Vorfällen inspiriert ist, in der Astor Filmlounge im ARRI Kino in München seine Weltpremiere in Anwesenheit der Schauspieler, allen voran Elyas M´Barek, Jonas Nay, Marie Burchard, Michael Ostrowski, Jörg Hartmann, Michael Maertens und Sara Fazilat, dem Regisseur Michael Bully Herbig, den Produzenten und Tom Gaebel, der noch mit einer Live-Performance des Filmsongs „Flying to the Stars“ für großartige Stimmung sorgte. Juan Moreno, der Autor von „Tausend Zeilen Lüge“ durfte natürlich auch nicht bei der großartigen Weltpremiere in München fehlen.