Was von der Liebe bleibt

Genre: Drama - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Serkan Kaya, Seyneb Saleh, Amira Demirkiran, Olga von Luckwald, Sven Mattke, Johannes Suhm, Felix Maria Zeppenfeld, Birte Schnöink,… - Produzent: Björn Drechsel - Regisseur: Kanwal Sethi

 

Verleih: Filmwelt - Kinostart: 02.05.2024

 

Inhalt:

„Was von der Liebe bleibt“, muss Ilyas herausfinden, nachdem seine Frau Yasemin nach 15 Jahren Ehe vor dem gemeinsamen Café von einem Fremden getötet wird. Mitten am Tag schießt ein Fremder die Mutter seiner zwei Kinder nieder und von da an quält ihn in seiner Trauer das Was-wäre-wenn: Hätten die Kugeln stattdessen ihn erwischt, wenn er an diesem Tag nicht verspätet gewesen wäre? Und wie soll er der Polizei begreiflich machen, dass er nichts mit der schrecklichen Tat zu tun hat?

 

Kritik:

„Was von der Liebe bleibt“ ist ein brisantes, aber auch gesellschaftspolitisches Thema mit einer berührenden Liebesgeschichte. Sehr gut gespielt von Serkan Kaya, der den trauernden Ehemann und Vater spielt. Nicht einfach, wenn man von einer Sekunde auf die nächste seine geliebte Frau verliert und noch dazu den Kindern erklären muss, was passiert ist. Die Geschichte sagt aus, dass nach dem Tod einer geliebten Person die Erinnerungen bleiben. Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen an all das, was man miteinander durchgemacht und erlebt hat.

Es ist immer schlimm, eine geliebte Person zu verlieren. Dennoch geht das Leben weiter und man darf sich nicht aufgeben, denn schließlich brauchen die Kinder einen nach dem Tod eines Familienangehörigen umso mehr.

Alles in allem ist es ein Film, der aktueller nicht sein kann, denn es geht u. a. um Rechtsextremismus und darum, dass die Bundesregierung solche Tötungsdelikte als politisch rechts einstuft…