Alles steht Kopf 2

Genre: Abenteuer, Animation, Komödie, Familie - FSK: ohne Altersfreigabe - Synchronsprecher: Amy Poehler, Kensington Tallmann, Maya Hawke, Liza Lapira, Tony Hale, Lewis Black, Phyllis Smith, Ayo Edebiri,… - Deutsche Synchronstimmen: Olaf Schubert, Hans-Joachim Heist, Tahnee Schaffarczyk, Dr. Leon Windscheid, Bastian Pastewka,… - Produzenten: Mark Nielsen, Pete Docter, Dan Scanlon, Jonas Rivera - Regisseur: Kelsey Mann

 

Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany - Kinostart: 12.06.2024

 

Inhalt:

In „Alles steht Kopf 2“ kehren wir in den Kopf des nun frischgebackenen Teenagers Riley zurück – genau zu dem Zeitpunkt, an dem das Hauptquartier plötzlich abgerissen wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem erfolgreich Rileys Kopf managen, sind sich nicht sicher, was sie fühlen sollen, als Zweifel auftaucht. Und es sieht so aus, als ob sie nicht die einzige Neue ist…

 

Kritik:

Neun Jahre nach dem phänomenalen Erfolg von „Alles steht Kopf“ gibt es nun die Fortsetzung von dem wohl emotionalsten Animationsfilm. „Alles steht Kopf 2“ ist ein Feel Good Movie oder besser gesagt ein Feel All Movie für die ganze Familie. Was die Thematik rund um die Pubertät angeht, vielleicht nicht für die ganz kleinen, für die aber natürlich die farbenfrohen, phantasievollen Bilder, von denen die jüngsten leben, ein echtes Highlight sein werden.

Zum 13. Geburtstag geht es nicht nur so langsam mit der Pubertät los, Riley bekommt auch gleich noch eine ganze Reihe neuer, altersüblicher Emotionen geschenkt, die sihc zu den bereits bekannten gesellen… Zweifel, Neid, Ennui und Peinlich strapazieren nicht nur die Schaltzentrale in Rileys Kopf, sondern auch die Lachmuskeln der kleinen und großen Kinobesucher…

In dem zweiten Abenteuer geht es um die Gefühle eines Teenagers mit wunderschönen, phantasievollen Aufnahmen und einer ehrlichen Geschichte.

Es geht somit auch um die Verhaltensweisen in der Pubertät, um Egoismus und darum, etwas zu erreichen, koste es was es wolle…

Sozusagen geht es ums „Ich“-Gefühl und um richtige Entscheidungen zu treffen.

Nicht zuletzt geht es aber auch ums mutig sein, um Machtkämpfe und um das leidige Thema rund um die Pubertät.

Bei dem Film lohnt sich auch die 3D-Variante, die sehr ausgeprägt ist. Es heißt auch sitzenbleiben bis der Abspann vorbei ist, denn zum bitteren Ende kommt noch eine kleine Szene.

Alles in allem wieder ein rundum gelungener Animationsfilm, der für die ganze Familie jede Menge Spaß und gute Laune zu bieten hat, denn während die älteren der Geschichte rund um die Emotionen lauschen, haben die jüngsten Kinobesucher Spaß an den farbenfrohen und liebevoll gestalteten Figuren…