Born To Be Wild - Eine Band namens Steppenwolf

Genre: Dokumentation, Musik - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Steppenwolf, Mars Bonfire, Alice Cooper, Klaus Meine, Taj Mahal, Cameron Crowe, Helge Schneider,… - Produzenten: Catherine Bainbridge, Lisa M. Roth, Markus Hilß, Daniel Morin,… - Regisseur: Oliver Schwehm

 

Verleih: MFA - Kinostart: 04.07.2024

 

Inhalt:

Steppenwolf ist eine der legendärsten und zugleich rätselhaftesten Bands in der Geschichte der Rockmusik. An der Grenze zwischen Mainstream und psychedelischem Underground eröffnete ihr Song „Born to be Wild“ den Kultfilm „Easy Rider“ und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der neue, harte Sound von Steppenwolf war ein Stich ins Herz des „Summer of Love“ und beendete das Hippie-Zeitalter. Es ist kein Zufall, dass sie die allererste Band war, die das Wort „Heavy Metal“ in ihren Texten verwendete…

Was aber nur wenige Menschen wissen: Die Band „Steppenwolf“ hatte als Gravitationszentrum zwei deutsche Auswandererkinder, die sich zunächst in Toronto trafen, bevor sie gemeinsam nach Kalifornien weiterzogen – Sänger John Kay (geboren als Joachim-Fritz Krauledat) war ein Kriegsflüchtling aus Ostpreußen. Bassist Nick St. Nicholas (geboren als Karl Klaus Kassbaum) stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie…

 

Kritik:

Gut 55 Jahre ist es her, dass der Kult-Rocksong „Born to Be Wild“ die Musikwelt im Sturm eroberte. Nun wurde dieser Kultsong rund um die Band „Steppenwolf“ verfilmt. Mit dabei natürlich die Original-Bandmitglieder John Kay, der mittlerweile wieder solo unterwegs ist und Nick St. Nicholas…

Einerseits ist es eine beeindruckende Dokumentation über die Band „Steppenwolf“, auf der anderen Seite fehlt aber das gewisse Etwas.

Ein wenig mehr Hintergrundinformationen über die Band hätten der Dokumentation nicht geschadet.

Nach dem Abspann gibt es noch Details zu Johns Soloprojekt und einen legendären Song, den garantiert jeder schon einmal gehört hat und der absolut nichts mit Rockmusik zu tun hat, aber dennoch wunderschön von John präsentiert wird!

Auf alle Fälle aber eine rundum gelungene Dokumentation mit jeder Menge Musik und natürlich auch Informationen wie es zu dem Song „Born To Be Wild“ kam, dass dieser so berühmt wurde.