Die guten und die besseren Tage
Genre: Tragikomödie - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Valérie Bonneton, Michéle Laroque, Sabrina Ouazani, Clovis Cornillac, Sophie Leboutte, Myriem Akheddiou, Laurence Cottet, Manuel Ginion,… - Produzenten: Vanessa Djian, Eric Jollant, Julie Carriére - Regisseure: Elsa Bennett, Hippolyte Dard
Verleih: Happy Entertainment - Kinostart: 31.07.2025
Inhalt:
Nach einem Autounfall verliert Suzanne das Sorgerecht für ihre Kinder. Sie hat keine andere Wahl, sie muss auf Entzug gehen, wenn sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen will. In der Klinik angekommen, trifft sie in ihrer Gruppe auf Alice und Diane, zwei Frauen mit starkem Charakter. Sport ist Teil der Therapie und Sportlehrer Denis versucht, die Frauen mit einem Ziel zu motivieren und zu vereinen: die Teilnahme an der Dünen-Rallye in der marokkanischen Wüste! Denis muss viel Geduld und pädagogisches Geschick aufbringen, um diese ungewöhnliche und wenig aussichtsreiche Mannschaft auf ihr Ziel vorzubereiten. Doch den drei Frauen steht ein großes Abenteuer und eine aufregende Reise bevor…
Kritik:
„Die guten und die besseren Tage“ ist ein einfühlsames Feelgood-Movie, dass es ganz nebenbei schafft, glaubwürdig und publikumsnah auch unbequeme Themen anzusprechen. Die Geschichte berührt, regt aber auch zum Nachdenken an. In den Themen des Films geht es um Alkoholsucht, Freundschaft und Zusammenhalt und überzeugt mit einzigartigen Aufnahmen in der marokkanischen Wüste.
Es ist ein Wohlfühlfilm über eine herzerwärmende Reise in der es um Hoffnung geht.
Eine sehr interessante Geschichte über den Alkohol und seine Folgen. Der Film sagt aus, dass man dazu stehen muss, wenn man Alkoholiker ist, denn sonst wird man es auch nicht schaffen aufzuhören. Nur wer wirklich dazu steht, dass er ein Alkoholproblem hat, dem kann geholfen werden.
Wenn man vom Alkohol abhängig ist muss man sich nicht schämen. Man muss sich nur eingestehen, dass man gebraucht wird und für andere wichtig ist, denn nur dann kann man es auch schaffen von der Sucht wegzukommen.
Alles in allem eine herzerwärmende Geschichte über Suchtprobleme, Freundschaft, Familie und Zusammenhalt, denn wenn man ein Suchtproblem hat, ist es wichtig zu wissen, dass man jemanden hat, der einem Halt gibt und unterstützt!