Drop - Tödliches Date

Genre: Thriller - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Meghann Fahy, Brandon Sklenar, Violett Beane, Reed Diamond, Gabrielle Ryan, Sarah McCormack, Jeffery Self, Ed Weeks,… - Produzenten: Michael Bay, Jason Blum, Bradley Fuller, Cameron Fuller,… Regisseur: Christopher Landon

 

Verleih: Universal Pictures International Germany GmbH - Kinostart: 17.04.2025

 

Inhalt:

Erste Dates sind ohnehin schon eine nervenaufreibende Herausforderung. Doch mit immer bedrohlicher werdenden Handy-Nachrichten eines Unbekannten eskaliert Violets Abend zum Albtraum. Ihr bleibt nur eine Wahl: Sie muss den grausamen Anweisungen folgen – oder sie verliert alles, was sie liebt…

 

Kritik:

Wer die „Blumhouse“ Verfilmungen kennt, wird sich anfangs sicherlich wundern, denn Jason Blum ist normalerweise im Horror-Genre zuhause. Jetzt hat er sich aber an das Thriller-Genre getraut und mit „Drop – Tödliches Date“ einen spielerisch, nervenaufreibenden Thriller gemacht, der die Intensität entfaltet, die der Regisseur in den „Happy Deathday“ Filmen meisterhaft perfektioniert hat.

In dem Thriller könnte jeder, wirklich jeder aus dem Umfeld von „Violet“ ein Verdächtiger… oder ein Opfer… sein.

In dem Film geht es um ein ganz normales Date, dass anfangs noch recht friedlich verläuft. Im Verlauf des Films wird genau dieses Date aber dann zum Albtraum…

Der Film ist sowohl spannend, aber überraschenderweise auch mit jeder Menge Humor verbunden!

Wer schon einmal ein Date hatte, der weiß auch, dass ein Date unter normalen Bedingungen eine echte Herausforderung sein kann. Es ist schon aufregend, jemand neues kennenzulernen.

Alles in allem ein Film, der versucht gleichermaßen spannend wie lustig zu sein. Die Spannung ist den Machern des Films gelungen. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz…

Spektakuläre Aufnahmen im Vorspann durch spritzenden Wein, zersplitterte Gläser und fliegende Gegenstände sorgen für einen sehr spannenden, fesselnden und unterhaltsamen Thriller, bei dem man nicht unbedingt schwache Nerven haben sollte.

Die Idee, die Geschichte in ein modernes Kammerspiel zu verpacken ist an sich nicht schlecht, aber auch hier müsste man mehr Potenzial nutzen, um das ganze richtig umzusetzen.

Nicht zuletzt spielt sich die Geschichte aber auch im digitalen Zeitalter der modernen Zeit ab, denn das Handy spielt eine bedeutende Rolle… Willkommen in der Zeit von Smartphone, Tablet und Co…