Liebesbriefe aus Nizza

Genre: Komödie - FSK: ab 6 Jahren - Darsteller: André Dussollier, Sabine Azéma, Thierry Lhermitte, Joséphine de Meaux, Sébastien Chassagne, Frédéric Deleersnyder, Michel Boujenah, Gael Giraudeau, Eva Rami,… - Produzenten: Antoine Pezet, Nicolas Mauvernay, Jérome Corcos - Regisseur: Ivan Calbérac

 

Verleih: Neue Visionen Filmverleih - Kinostart: 01.08.2024

 

Inhalt:

Als Francois auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe über 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich Francois in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre…

 

Kritik:

„Liebesbriefe aus Nizza“ ist eine umwerfende Sommerkomödie über eine so wilde wie wahnwitzige Vendetta an der Cote d´Azur. Der Regisseur entfaltet mit herrlichen Pointen eine grandiose und sehr romantische Screwball-Komödie über den dritten und den vierten Frühling im Leben. Der Film zeigt auch voller Situationskomik mit sehr viel Humor, dass kein Alter vor frischer Verliebtheit und später Rache schützt…

In der sommerlich, leichten Komödie geht es um eine unwiderstehliche und romantische Geschichte über kleine Geheimnisse mit großer Wirkung.

Eine wunderschöne, berührende und romantische Geschichte über die Liebe, die in der synchronisierten Fassung voller Humor steckt. Die Originalfassung ist schon sehr unterhaltsam erzählt, aber die synchronisierte Fassung toppt die Geschichte dann nochmal! Eine berührende und zugleich unterhaltsame Geschichte über die Liebe, Zusammenhalt, Rache, Fremdgehen, Freundschaft und nicht zuletzt auch um verletzte Männerehre, sowie um Eifersucht und ums Kämpfen für die Liebe!

Alles in allem eine entzückend und fantastisch gespielte französische Komödie, die mal wieder beweist, dass die Franzosen einfach wissen wie man eine unterhaltsame und sehr gute Komödie macht.

 

 

Zum Kinostart von „Liebesbriefe aus Nizza“ kam der Regisseur Ivan Calbérac zusammen mit dem Schauspieler Sebastien Chassagne im Rahmen der Ladykino Kinotour am 31. Juli zu Besuch in den Mathäser Filmpalast in München, wo sie vor Filmbeginn die zahlreichen Besucher begrüßten und ein paar Worte zum Film erzählten.