Die leisen und die großen Töne

Genre: Komödie, Tragikomödie, Drama - FSK: ohne Altersbeschränkung - Darsteller: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé, Clémence Massart, Anne Loiret, Mathilde Courcol-Rozés, Yvon Martin,… - Produzenten: Marc Bordure, Robert Guédiguian - Regisseur: Emmanuel Courcol

 

Verleih: Neue Visionen Filmverleih - Kinostart: 26.12.2024

 

Inhalt:

Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: Ihre Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…

 

Kritik:

„Die leisen und die großen Töne“ ist eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.

Großartig gespielt von Benjamin Lavernhe und Pierre Lottin, die die beiden Brüder brillant spielen. Ein berührender Film über zwei Brüder, die sich erst durch eine Knochenmarkspende gefunden haben.

Es ist schon hart, wenn man sein ganzes Leben lang belogen wird, was die eigentliche Herkunft betrifft.

Der Film zeigt mal wieder auf berührende Weise das Musik verbindet.

Ein Film über Mut, Dankbarkeit, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Die Geschichte ist ergreifend und rührt zu Tränen. Ehrlicher geht es nicht mehr, aber es ist eben ein französischer Film und die Franzosen wissen eben, was es bedeutet gute Filme zu machen.