Until Dawn
Genre: Horror - FSK: ab 16 Jahren - Darsteller: Ella Rubin, Michael Cimino, Odessa A´zion, Ji-young Yoo, Belmont Cameli, Maia Mitchell, Peter Stormare, Willem van der Vegt,… - Produzenten: Gary Dauberman, Mia Maniscalco, David F. Sandberg, Lotta Losten,… - Regisseur: David F. Sandberg
Verleih: Sony Pictures Germany - Kinostart: 24.04.2025
Inhalt:
Ein Jahr nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester Melanie begeben sich Clover und ihre Freunde auf der Suche nach Antworten in das abgelegene Tal, in dem sie verschwunden ist. Bei der Erkundung eines verlassenen Besucherzentrums werden sie von einem maskierten Killer verfolgt und einer nach dem anderen auf grausame Weise ermordet… Bis sie aufwachen und sich wieder am Anfang desselben Abends wiederfinden. Gefangen im Tal sind sie gezwungen, die gleiche Nacht immer wieder zu durchleben – nur ist die Bedrohung durch den Killer jedes Mal anders und noch schrecklicher als beim letzten Mal. Mit schwindender Hoffnung muss die Gruppe bald feststellen, dass sie nur noch eine begrenzte Anzahl von Toden verkraften kann und ihr einziger Ausweg darin besteht, bis zum Morgengrauen zu überleben…
Kritik:
„Until Dawn“ basiert auf dem beliebten Videospiel der PlayStation Studios. Mit der Verfilmung ist dem Regisseur ein nervenaufreibender und cleverer Horrorfilm, der auf der großen Leinwand für Gänsehaut sorgen wird, entstanden. Die Besetzung ist wirklich gut gewählt und überzeugend gespielt!
Wer sich den Film ohne besondere Erwartungen anschaut, wird durchaus positiv überrascht, denn die Erzählung der Geschichte in dem Videospiel wurde mit einer eigenständigen Handlung erweitert und das spannende an dem Film ist doch nicht die genaue Umsetzung des Spiels sondern die Story und wie wurde das Spiel im Allgemeinen umgesetzt und dazu kann man nur sagen, dass diese Umsetzung sehr gut gelungen ist.
Die Geschichte nach den bekannten Filmen, wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ oder „Happy Deathday“ in eine Zeitschleife zu verpacken ist zwar nicht schlecht, aber doch sehr gecovert. Die Idee an sich ist aber nicht schlecht, denn dadurch kann man das Thema mit den Entscheidungen nach vorne rücken.
Über bekannte Gesichter aus dem Spiel, wie z. B. den Psychiater Dr. Alan J. Hill brauchen Fans des beliebten Videospiels dennoch nicht verzichten.
Auf alle Fälle ist der Film sehr spannend, auch die Idee, der Zeitschleife zu entkommen ist sehr gut dargestellt.
Es macht auf alle Fälle Spaß zuzuschauen, vor allem auch wegen der Effekte, die der Film zu bieten hat und die hochwertig produziert wurden.
Obwohl das Spiel ja eine Altersfreigabe von 18 Jahren hat, so wurde der Film ab 16 Jahren freigegeben, was auch reicht, denn bis auf ein paar weniger heftige „Schockmomente“ ist es eher eine Horrorkomödie, in der es darum geht, an einem Strang zu ziehen.
Ein Film, der in einer Zeitschleife spielt, die erst verlassen werden kann, wenn man nicht mehr wegläuft. Es geht in der Story darum, dass man aufhört, vor etwas wegzulaufen und dass man an einem Strang zieht.
Um den Film zu schauen muss man das Spiel nicht zwingend kennen, denn der Film funktioniert auch für Neulinge der Geschichte und für Fans des Horror-Genres!