Dieses bescheuerte Herz

Daniel ist seit seiner Geburt schwer herzkrank und verbrachte die ersten Lebensjahre fast ausschließlich in einem Krankenhaus. Seine Lebenserwartung ist nie sehr hoch gewesen, und Daniel weiß, dass jeder Tag sein letzter sein könnte. Doch dann trifft er Lars, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllen kann – und in diesem Buch erzählen die beiden vom Abenteuer Leben.

 

Kritik:

Dieses bescheuerte Herz erzählt die wahre und bewegende Geschichte eines sorglosen jungen Mannes auf der Überholspur, der sich um einen herzkranken Teenager kümmern muss. Nun wurde die wahre Geschichte einer unerwarteten Freundschaft von Regisseur Marc Rothemund mit viel Feingefühl und temporeich in Szene gesetzt.

Es ist eine ganz tolle und berührende Geschichte mit Humor, aber auch traurigen Momenten, aber auch eine wunderbare Männergeschichte. Das Buch geht unter die Haut!

 

In der Verfilmung des Bestsellers spielt Elyas M´Barek den Sohn des Chefarztes, der immer nur Partys, Drogen und Mädels im Kopf hat. Eines Tages bekommt er von seinem Vater eine neue Aufgabe: Er muss sich um den herzkranken Teenager kümmern oder der Geldhahn bleibt für immer zu... Die Verwandlung von einem Partymenschen zu einem Menschen, der auch Gefühle zeigen kann, ist wirklich sehr schön mit anzusehen und von Elyas M´Barek sehr beeindruckend und einfühlsam gespielt. Der Schauspieler zeigt in der bewegenden Geschichte, was in ihm steckt und das er ein wirklich ernstzunehmender Schauspieler ist. Endlich mal eine Geschichte, durch die er beweisen kann, was in ihm steckt und das er auch solche Rollen, in denen er u. a. Verantwortung übernehmen muss, spielen kann.

Durch den Film werden auch einige medizinische Fakten erklärt, so z. B. auch, dass das Herz nur ein Muskel ist oder, dass das Stricken z. B. die Koordination der rechten und linken Gehirnhälften fördert.

Es ist aber auf alle Fälle ein sehr berührender, bewegender, aber auch ernstzunehmender Film mit einer Prise „M´Barek“ Humor, denn der Humor und die ganzen Zitate von Elyas M´Barek kommen in der Geschichte nicht vor.

Egal ob die Menschen gesund sind oder krank, jeder Mensch ist spannend und hat eine spannende Geschichte.

Auch sehr gut dargestellt, die Szenen im Krankenhaus, denn auch im wirklichen Leben haben Kinder Angst vor Krankenhäusern und werden anstrengend, wenn es darum geht zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen. Alles in allem ist der Film so berührend, dass garantiert keiner mit trockenen Augen den Kinosaal verlässt!

 

Eines muss dann aber doch noch angemerkt werden, denn die Geschichte von Daniel Meyer und Lars Amend wurde nicht wortwörtlich verfilmt. Wer jetzt denkt, dass es die wahre Geschichte der beiden ist, der sollte auf alle Fälle den Roman, der im Fischer Verlag ( www.fischerverlage.de ) erhältlich ist, lesen. Bei der Verfilmung hat man sich den Roman nur als Vorlage genommen, daraus aber wiederum eine eigene Geschichte gemacht und wenn man schon Elyas M´Barek als Hauptdarsteller nimmt, so muss natürlich auch damit gerechnet werden, dass nicht nur ein Drama entstanden ist, sondern auch eine Komödie.

Wer die Geschichte kennt, also das Buch schon gelesen hat und den Film erst danach gesehen hat, der wird sicherlich enttäuscht von der Verfilmung gewesen sein. Es muss aber beachtet werden, dass nie gesagt wurde, dass es eine Verfilmung des Bestsellers ist, sondern anhand der Vorlage ein eigener Film gemacht wurde. Auf alle Fälle sind Film und Buch beeindruckende Geschichten, die fesselnd, spannend, traurig und humorvoll zugleich sind. Das Buch ist sogar so fesselnd, dass man es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vielleicht hätte man für das Buch ein anderes Cover verwenden sollen. So wird man denken, das es sich um die Filmausgabe handelt und nicht um die wahre Geschichte von Daniel und Lars, die weitaus berührender erzählt ist und noch mehr Tränen fließen lässt.

Wer den Film gesehen hat, der sollte sich auf alle Fälle auch das Buch besorgen und lesen, denn zwischen Film und Buch liegen ganze Welten.

 

 

Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, das Buch zu lesen oder den Film anzuschauen, der hat hier nun die einmalige Chance eines von drei Büchern zu gewinnen.

 

So kannst Du mitmachen…

 

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Und ganz wichtig, beantworte die folgende Frage:

 

Wie sind die Namen von Daniel und Lars im Film und von welchem Schauspieler wird Daniel, von welchem Lars, in der Verfilmung gespielt?

 

Unter allen Teilnehmern, die diesen Beitrag geliked und auf unserer Seite bis 13. Januar auf „Gefällt mir“ geklickt, sowie die Frage per Mail an redaktion@event-magazin.eu geschickt und richtig beantwortet haben, werden drei Gewinner ausgelost.

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Philip Noah Schwarz und Elyas M´Barek bei der Weltpremiere in München