The Whale
Genre: Drama - FSK: ab 6 Jahren - Darsteller: Brendan Fraser, Sadie Sink, Ty Simpkins, Hong Chau, Samantha Morton, Sathya Sridharan, Huck Milner, Ryan Heinke,… - Produzenten: Darren Aronofsky, Tyson Bidner, Dylan Golden, Jeremy Dawson,… - Regisseur: Darren Aronovsky
Verleih: Plaion Pictures- Kinostart: 27.04.2023
Inhalt:
Charlie, ein krankhaft fettleibiger und zurückgezogen lebender Englischlehrer, gibt Online-Schreibkurse, hält aber seine Webcam ausgeschaltet, um sein Aussehen zu verbergen. Seine einzige Freundin, Liz, ist Krankenpflegerin und kümmert sich um ihn. Sie drängt ihn dazu, ein Krankenhaus aufzusuchen, da die akute Gefahr einer Herzinsuffizienz besteht. Charlie behauptet, er könne sich keine medizinische Versorgung leisten…
Kritik:
„The Whale“ erzählt die Geschichte des zurückgezogen lebenden Charlie, der einen letzten Versuch unternimmt, sich nach langer Zeit mit seiner Tochter zu versöhnen. Ein beeindruckender und zutiefst bewegender Film über die menschliche Suche nach Liebe und die Kraft der Vergebung…
Brendan Fraser präsentiert die Performance seines Lebens in seiner bisher beeindruckendsten Rolle auf sehr berührende Weise mit herausragenden schauspielerischen Leistungen.
Der Film ist sehr berührend und spannend erzählt und sagt aus, dass man einen Herzinfarkt oder hohen Blutdruck nicht solange vor sich herschieben soll und sofort einen Arzt aufsuchen soll.
Der Film soll dazu anregen, über sein eigenes Leben nachzudenken und darüber, dass man sein Leben nicht einfach wegwerfen darf.
Durch die Geschichte wird auch ausgesagt, dass man sich gegenseitig helfen und für den anderen da sein soll. Es geht aber auch um Mobbing und um eine wunderbare Vater-Tochter-Kennlern-Beziehung.
Für ein Kind ist es das schlimmste was es gibt, wenn die eigene Mutter den Kontakt zum Vater verbietet.
Es wird auch deutlich gezeigt, dass man gerade, wenn man Frust hat, alles in sich hineinfrisst.
Alles in allem geht es in der Geschichte um Vorwürfe, Ehrlichkeit und Mobbing.
Wenn man sich liebt, hilft man seinem Partner, seiner Familie oder seinen Freunden, aber man macht ihm keine Vorwürfe.
Der Film rührt zu Tränen und zeigt einem, dass das Leben zu kurz ist, um es einfach wegzuwerfen.
Außerdem wird durch die Geschichte auch ausgesagt, dass man durch Selbstmitleid keine Hilfe bekommen kann. Wichtig im Leben ist auch, dass man ehrlich zueinander ist. Da spielt das Aussehen keine Rolle und wem es stört, dass man zu dick ist, auf den kann man gut und ganz verzichten. Lieber wenige und ehrliche Freunde als solche, die einem nur was vorspielen und ihn in Wirklichkeit hinter dem Rücken schlecht machen.
Zitat von einem 21-jährigen BWL-Studenten: „Spannender wie die meisten Blockbuster!“