The Son

Genre: Drama - FSK: ab 12 Jahren - Darsteller: Hugh Jackman, Laura Dern, Vanessa Kirby, Zen Mc Grath, Anthony Hopkins, Hugh Quarshie, William Hope, Akie Kotabe,… - Produzenten: Joanna Laurie, Christophe Jeauffroy, Simon Gillis, Katherine Bridle,… - Regisseur: Florian Zeller

 

Verleih: LEONINE Filmverleih - Kinostart: 26.01.2023

 

Inhalt:

Es könnte nicht besser laufen für den New Yorker Anwalt Peter. Die Karriere lässt keine Wünsche offen und er ist glücklich mit seiner Partnerin Beth. Das ändert sich schlagartig, als eines Tages seine Ex-Frau Kate vor der Tür steht. Sie ist voller Sorge um ihren gemeinsamen Sohn Nicholas. Er schwänzt die Schule, ist verstört und wie ausgewechselt. Er will auch nicht mehr länger bei seiner Mutter leben. Peter nimmt seinen Sohn bei sich auf und kümmert sich hingebungsvoll um ihn. Kate und Peter sind entschlossen alles zu tun, um ihrem Sohn zu helfen. Doch wird das für einen Neuanfang reichen?

 

Kritik:

„The Son“ ist eine bewegende Familiengeschichte mit hochkarätiger Besetzung und großartigen schauspielerischen Leistungen, sowie einem spektakulären Soundtrack von Hans Zimmer! Allein der Sound ist es schon wert, dass man sich den Film anschaut!

Eine unendlich berührende und einfühlsame Familiengeschichte über typische Teenager-Probleme und den Kampf um Depressionen, die man, wie der Film deutlich aussagt, nicht unbeachtet lassen soll.

Depressionen können u. a. auch bei Trennung der Eltern auftauchen, wie es hier in dem Film vermutlich der Fall ist. Jedenfalls sind die Probleme des Teenagers sehr gut und beeindruckend dargestellt. Egal wie alt das Kind oder der Jugendliche ist, er braucht immer die Liebe und die Unterstützung seiner Eltern. Nur dann weiß ein Kind wo es hingehört! Es wird auch deutlich gezeigt, dass man sich mit Geld nicht alles kaufen kann, schon gar nicht die Liebe zu seinen Kindern.

Nicht zuletzt wird auch gezeigt, dass man professionelle Hilfe braucht, wenn man Probleme mit Depressionen hat, denn wohin das führen kann, wenn die Hilfe nicht angenommen hat, zeigt diese Geschichte auf sehr berührende und zu Tränen rührende Weise. Auch Druck der Eltern kann bei Depressionen schaden!

Es wird auch sehr gut ausgesagt, dass man professionelle Hilfe annehmen muss und den anderen nicht manipulieren darf.

Für Eltern ist es immer schwer mit anzusehen, wenn das eigene Kind leidet und in die Psychiatrie eingewiesen werden muss. Deshalb ist es auch schwer eine Entscheidung und allem die richtige Entscheidung zu treffen.

Abgerundet wird der Film von wunderschönen Kindheitserinnerungen.

Alles in allem wird auch ausgesagt, dass man seinen Kindern ruhig mal sagen darf, wenn man stolz auf sie ist und vor allem soll man seinen Kindern einfach mehr Beachtung schenken, wenn man merkt, dass es ihnen nicht gut geht oder sie Probleme haben.

Auf alle Fälle ist das Krankheitsbild sehr ergreifend im Film wiedergegeben, denn so wie es in der Geschichte ausgesagt wird, so ungreifbar ist die Krankheit.