On the Wild Side - Gegen die weltweite Jagd

Genre: Dokumentation

FSK: ab 16 Jahren

Produzenten: Giacomo Giorgio, Greg Bennick

Regisseur: Giacomo Giorgio

 

Verleih: Mindjazz Pictures

VoD: ab 26. Februar 2021 als Video on Demand (VoD)

 

Inhalt:

Jagd bezeichnet den Akt des Einfangens und Tötens von Tieren. Egal, welchen Namen sie sich auch gibt. Mit beeindruckenden Bildern aus der ganzen Welt wirf „On the Wild Side“ ein Licht auf die Arten, die am meisten durch die Jagd bedroht sind – ob an Land, im Meer oder in der Luft.

Was treibt Menschen dazu an, das Tiere-Töten als Unterhaltungsform und Sport zu betreiben? Wie schafft die Jagd-Lobby es immer wieder, Akzeptanz für das Jagen in der Gesellschaft zu etablieren? Aktivistische Organisationen und allein kämpfende Personen setzen oft ihr Leben aufs Spiel, um sich dem entgegen zu stellen…

 

Kritik:

Eine sehr beeindruckende Dokumentation über Wilderer und wiederum eine Organisation, die bedrohte Tiere vor diesen Wilderern schützt.

Durch den Film soll gezeigt werden, das vieles aus politischer Sicht geschieht.

Sehr berührend und zu Tränen rührend, aber auch aufwühlend erzählt. Der Film macht auf der anderen Seite aber auch wütend. Es bleibt zu hoffen, dass der Film fruchtet und bei den Menschen ankommt, damit die Trophäenjagd in der Zukunft keine Chance mehr hat.

Mit Menschen, die töten, weil sie Spaß am Töten haben, sollte man dasselbe machen, wie sie mit den Tieren. Schließlich sind Tiere auch nur Lebewesen, die Gefühle haben und nur weil z. B. jemand ein Geweih bei sich zuhause im Wohnzimmer hängen haben, einen schicken Pelz tragen oder sich am Schlangenleder bereichern möchte, so ist dies noch lange kein Grund ein armes Tier zu töten, denn auch Tiere haben Gefühle.

Trotz allem überzeugt die sehr beeindruckend und lebhaft erzählte Dokumentation mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen, gibt aber auch ein deutliches Zeichen wie es aussehen kann, wenn die Wilderer mal wieder zugeschlagen haben – wie auf einem Schlachtfeld…