How It Ends

Genre: Drama, Komödie

FSK: ab 12 Jahren

Darsteller: Zoe Lister-Jones, Cailee Spaeny, Whitney Cummings, Tawny Newsome, Finn Wolfhard, Nick Kroll, Logan Marshall-Green, Bobby Lee,…

Produzenten: Daryl Wein, Zoe Lister-Jones

Regisseure: Daryl Wein, Zoe Lister-Jones

 

Verleih: Kinostar

Kinostart: 12.08.2021

 

Inhalt:

In dieser apokalyptischen Wohlfühlkomödie erhält die freiheitsliebende Liza eine Einladung zu einer letzten wilden Party, bevor die Welt untergeht. Doch die Zeit verrinnt schnell, wenn die Apokalypse naht. Als auch noch ihr Auto gestohlen wurde, wird es immer schwieriger es auf die Party zu schaffen und mit Lizas Plan sich von ihren Freunden und Familie zu verabschieden. In Begleitung ihres jüngeren Ichs begibt sich Liza auf eine urkomische Reise quer durch Los Angeles, auf der sie auf eine Vielzahl von Charakteren trifft…

 

Kritik:

Ein wunderschöner und ehrlicher Film, der einem die Augen öffnet. Die Botschaft von Angst und Panik, wenn man seinem Schwarm gegenübersteht und man auf einmal nicht mehr weiß was man sagen soll oder einfach irgendeinen Blödsinn redet, ist wirklich sehr schön dargestellt.

Mit einem Barhocker und der Gitarre auf der Straße sitzen und wunderschöne Countrymusik spielen, so etwas ist nur in Amerika möglich. Dadurch präsentiert der Film wieder einmal die weltoffene Seite des Landes.

Abwechslungsreiche Musik trifft neben Countrymusik auch auf Hip Hop und traumhaft schöne Landschaftsaufnahmen.

Alles in allem eine wunderschöne, berührende und harmonische Komödie, die Spaß macht und gute Laune bereitet und vielleicht manch einem die Augen öffnet, wie schnell das Leben, durch eine Nachricht, vorbei sein kann.

Durch den Film wird auch gezeigt, wie unterschiedlich man ist und dass man sich in jüngeren Jahren mehr traut als im Alter.

Die Geschichte thematisiert auch, dass man nicht so naiv sein und alles glauben soll, was einem gesagt wird.

Großartig und vor allem brillante Leistungen der Schauspieler, allen voran aber natürlich der beiden Hauptdarsteller, wobei das jüngere „Ich“ überzeugender rüberkommt.

Letztendlich geht es darum, die letzten Stunden damit zu verbringen, Wünsche zu erfüllen, was man alles noch erledigen muss, wenn wenige Stunden später die Welt untergeht.

Die Thematik ist sehr gut gewählt und durch die Darstellung der Schauspieler auch sehr überraschend gespielt.