Acht Berge

Genre: Drama - FSK: ab 6 Jahren - Darsteller: Luca Marinelli, Alessandro Borghi, Filippo Timi, Elena Lietti, Cristiano Sassella, Lupo Barbiero, Francesco Palombelli, Elisabetta Mazzullo,… - Produzenten: Mario Gianani, Olivia Sleiter, Hans Everaert, Felix van Groeningen,… - Regisseure: Charlotte Vandermeersch, Felix van Groeningen

 

Verleih: DCM Filmdistribution - Kinostart: 12.01.2023

 

Inhalt:

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist: Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt im Leben wirklich?

 

Kritik:

Es sind ganz grundlegende Fragen, mit denen sich Cognetti in seinem Buch auseinandersetzt. Der Titel des Buches ist eine Anspielung auf eine alte nepalesische Legende…

In „Acht Berge“ geht es um die Frage über die Fähigkeit zur Liebe, die diese mitreißende Geschichte über zwei Freunde prägt. Es ist aber auch ein Film voller Leidenschaft und einer, der in seiner Hingabe an die Schönheit und an das, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Der Film wird die Zuschauer sicherlich schon gleich in den ersten Minuten verzaubern und in den Bann der italienischen Landschaft ziehen.

„Acht Berge“ basiert auf dem gleichnamigen, preisgekrönten Bestseller von Paolo Cognetti.

Eine wunderschöne, berührende Geschichte über Freundschaft, die mit traumhaft schönen Landschaftsaufnahmen und einer großartigen Kulisse, abgerundet ist.

Abgerundet wird die einfühlsame und berührende Geschichte von einem gefühlvollen Soundtrack.

Alles in allem eine Geschichte über Zukunftspläne, Erfindungen und Freundschaft, die durch Dick und Dünn geht.

Es geht aber auch um typische Probleme, wie Schulden. Nicht zuletzt geht es in dem film auch um die Liebe, Trennung, wahre Freundschaften und Zusammenhalt.

Die Liebe zur Natur in den Bergen wird in der Geschichte auf besonders einfühlsame Weise thematisiert.

Hauptthemen des Films sind Selbstfindung und Erwachsenwerden. Aus der Thematik des Films geht aber auch hervor, dass die Geschichte eine unbeschwerte Kindheit auf dem Land beschwert.

Abgerundet wird der Film von wunderschönen Aufnahmen in den Bergen, die sehr beeindruckend dargestellt werden.